Optimierungsmethoden beim Textilschnitt
1. Vorschub-Optimierung (Smartfeed)
Ziel der Vorschub-Optimierung ist 'Minimales Auftrennen' von Objektkonturen. Um das Ziel Nicht-Auftrennen zu erreichen, werden der Gerätevorschub und die Segmentlinien dynamisch verschoben.
Praxis:
Ausgangslage ist eine bedruckte Textilrolle, die mittels eines Rollmessers oder Lasers geschnitten werden soll.
Das Segmentieren der Objekte wird mit einem intelligenten Vorschub verhindert. Wenn das zu schneidende Objekt größer ist, als der vorhandene Maschinentisch, dann wird klassisch segmentiert.
Die Animation rechts veranschaulicht Optimierung des Vorschubs und die Behandlung der Objekte.
Übergroße Objekte werden im Textilschnitt mit Segmentierhilfen ausgestattet und aufgetrennt.












2. Segmentierhilfen
Beim Textilschnitt von übergroßen Objekten kommen so genannte Segmentierhilfen* zum Einsatz, die das Entstehen von Laufmaschen verhindern sollen.
Typen![]() ![]() ![]() |
Laserkopf![]() |
Rotierendes Rollmesser![]() Materialien:Textil, Stoff, Gewebe, Karbonfaser, Filz, Glasfaser, Lederhaut, Nylon |
Praxis:
Das Auftrennen von Konturen beim Textilschnitt führt häufig zum Verzug des Stoffes. Haken und Kreis werden vorzugsweise beim Laser; T-Schnitt beim Rollmesser eingesetzt. Das Ergebnis ist ein Textilschnitt ohne Laufmaschen.
Die Animation rechts veranschaulicht den Einsatz von Segmentierhilfen.
*) Segmentierhilfen sind spezielle Treiberoptionen in für den Textilschnitt angepassten OptiScout-Maschinentreibern.








