SOFTWARESOFTWARE-MODULEHARDWAREPROGRAMMIERUNG |
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Mit diesem Befehl aktivieren Sie den Modus zum Definieren von beliebigen - auch nicht geometrischen - Zeichenformen. Diese Formen oder Objekte können mit der Maus an beliebige Stellen auf der Arbeitsfläche platziert werden. Hinweis: Diese Funktion übernimmt jedes beliebige Objekt aus der Zwischenablage (Vektoren, Textblöcke und Bitmaps). |
Jobvorbereitung
Plugins

Neue Plugins in OptiScout 8 (Stand 08/2022): - AutoCAD 2017 / 2017LT - 2023 / 2023LT Ein Plugin ist ein Makro, das in die Menüstruktur oder die Werkzeugleiste eines Host-Programms, wie z. B. AutoCAD, Illustrator, InDesign, Inkscape oder CorelDRAW integriert wird. Ein Plugin verhält sich so, als sei es ein integraler Bestandteil des Wirts-Programms und erweitert dessen Funktionalität. Die OptiScout-Plugins exportieren Daten vom Wirts-Programm auf den OptiScout-Desktop, indem man auf das entsprechende Ikon klickt. |
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Import-Filter

OptiScout hat eine Vielzahl von Importfiltern - Vektor- und Bitmap-Formate. Das bedeutet, dass fast alle Daten importiert und ausgegeben werden können. Vektor / CAD: *.PDF, *.AI, *.EPS, *.WMF, *.EMF, *.DXF, *.IK, *.GTP, *.JTP, *.JOB, *.HPGL, *.CMX, *.GBR, *.ISO (Gerber), *.SVG Bitmap / Foto: *.PCX, *.TIF, *.BMP, *.GIF, *.JPG, *.CMP Spezielle Filter: *.DMPL Summa DMPL-Dateien mit OPOS Marken Diese Filter werden benötigt für den Datenaustausch mit anderen Finishing-Systemen: *.CUT I-Cut Vision (bis Version 6) Besonderheiten: Beim Import sind spezielle Operationen wie Spiegeln und An Position einfügen einstellbar. |
Barcode-Import
Dateien können mit Hilfe eines Barcode-Scanners importiert werden und mit vordefinierten Ausgabeprofilen verbunden werden. Anstatt im Dateisystem nach einem Job zu suchen, wird lediglich der Barcode gescannt. Anschließend wird der passende Job auf die Arbeitsfläche von OptiScout geladen und kann sofort ausgegeben werden. |
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Knotenbearbeitung
Die Knotenbearbeitung-Werkzeuge dienen dem individuellen Editieren und Manipulieren von Vektorobjekten. Dieses Werkzeug ist von besonderem Nutzen, wenn vor der Ausgabe Nachbearbeitungen an den Konturen erforderlich sind. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit des horizontalen und vertikalen Ausrichtens von Knoten an einem Referenzknoten, sowie das Positionieren von Knoten mittels X/Y-Werten (Koordinaten). |
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Drehrichtungsanzeige 
Häufig ist es wichtig zu wissen wie die Drehrichtung der Objekte ist - im oder gegen den Uhrzeigersinn, denn die Drehrichtung bestimmt, wie das Werkzeug die Kontur verarbeitet (Fräsen!). Mittels dieser Funktion wird die Drehrichtung der Konturen angezeigt; geändert werden kann die Drehrichtung mit der Drehrichtung ändern-Funktion. |
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Doppellinien-Entfernung

Diese Funktion entfernt übereinanderliegende Linien bzw. verschmilzt sie zu einer Kontur. Die erforderliche Toleranz kann definiert werden. Sie wird überall gebraucht, wo verhindert werden soll, dass ein Werkzeug einen Weg zweimal abfährt (Fräsen, Lasern). Diese Funktion kann alternativ auch direkt über das Objekt-Menü aktiviert werden. |
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In Gitterlinien konvertieren 
Diese Funktion wandelt ein Array aus aneinanderliegenden Rechtecken in ein sortiertes Liniengitter ohne doppelte Linien. Ausgangssituation: Ein Gitter aus exakt übereinander liegenden Rechtecken. Dies hat zur Konsequenz, dass sich jeweils 2 Linien überlagern. Daraus ergibt sich das Problem, das jede Linie doppelt verarbeitet würde. Um diesen Umstand zu beheben wurden die „In Gitterlinien konvertieren”-Funktion in OptiScout Front-End 8 implementiert. |
Endergebnis:
Auf das nebenstehende Beispiel angewendet, ergibt sich folgendes Ergebnis:
1. Alle doppelten Linien wurden entfernt, und
2. werden zu einer zusammenhängenden Linie verschmolzen.
3. Die Fahrwege sind optimiert.
4. Die Schnittrichtung ist jetzt alternierend
Trennschnitt 
Diese Funktion fügt Trennschnitte in der X-Achse in einem definierbaren Abstand zu den Schneideobjekten ein; Abstand, Länge und Variante (1 Schnitt; 2 Schnitte nach außen) kann individuell gesetzt werden. Ein Trennschnitt kann automatisch oder manuell eingefügt werden. Zuordnung zum Layer und Werkzeug Beim Einfügen eines Trennschnitts wird automatisch ein so genannter „Cut-Off-Layer” angehängt. Ist der Layer schon vorhanden, dann wird der Trennschnitt in den bereits bestehenden Layer gelegt. |
1. Schritt: Cut-Off-Werkzeug für den Trennschnitt anwählen.
2. Schritt: Ausgabe starten, wenn Ausgabegerät bereit ist.
Entgitterlinien auf der Arbeitsfläche 
Entgitterlinien dienen dem besseren Verarbeiten von großen Jobs. Materiallängen von mehreren Meter Länge oder Breite sind schwer zu handhaben, deshalb kann man beim Folienschneiden Entgitterlinien einfügen, die den Job in kleinere, handlichere Teile teilt. Wichtiger Hinweis: Beim Einsatz von so genannten Entgitterlinien werden die Objektkonturen bei der Ausgabe nicht durchschnitten - sie werden ausgespart. |
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Verrunden
Das Verrunden dient dazu die Ecken von Objekten z. B. Schriften abzurunden. Deren Knotenpunkte können mit einem frei definierbaren Radius abgerundet werden. Die Verrundung kann dabei nach innen oder nach außen erfolgen. Ebenso kann sie das ganze Objekt betreffen oder nur einzelne selektierte Knoten. |
Verschmelzen
Die Verschmelzen-Funktion verschmilzt zwei oder mehr Vektorobjekte miteinander zu einer Kombination. Abhängig von der Anzahl und der Gestalt der selektierten Objekte können Sie zwischen den folgenden Optionen wählen: Manuell, Automatisch, Trimmen (zerschneidet Objekte mit Geraden oder Kurven), Offenes Trimmen, Ausfüllen, Nach Farbe, Vollfläche oder Siebdruck. |
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Offene Objekte schließen
Beim Import werden alle offenen Konturen automatisch geschlossen, deren Knoten in einem vordefinierten Abstand zu einander liegen. Diese Option ist z. B. dann notwendig, wenn die Objekte mit einer Füllfarbe gefüllt werden müssen. Nur geschlossene Vektorobjekte können mit einer Füllung versehen werden. |
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Fräs- und Gravur-Funktionen
Schraffur Schraffur mit Verbindungslinien Multi-Inline Für alle Funktionen gilt: Der Fräsvorgang kann kontinuierlich in mehreren Tiefen erfolgen. Alle Fräs- und Gravierpfade werden automatisch erzeugt und angezeigt. Der Werkzeugdurchmesser wird dabei berücksichtigt. |
Fräserradiuskorrektur - interaktiv und dynamisch

Interaktiv Jede Änderung bezüglich Fräserdurchmesser und Drehrichtung wird sofort durchgeführt und auf der Arbeitsfläche werden die Fräsobjekte mit Transparenz und vollfarbiger Fräskorrektur angezeigt. Dynamisch Bei jeder Skalierung der Fräsobjekte wird eine Neuberechnung durchgeführt. Optimaler Workflow Werden die Daten so angelegt, dass deren Farbe der des entsprechenden Fräs-Layers entspricht, dann wird unmittelbar nach dem Datenimport ein sofort ausgabefähiger Job erzeugt! Werkzeug, Werkzeugdurchmesser und Material sind im Quick-Layer vordefiniert. Automatische Stege Stege verhindern das Herausfallen von Frästeilen. Parameter wie Länge und Anzahl können individuell vorgegeben werden. Bei den manuellen Stegen kann auch die Position geändert werden. |
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Anfahrfahnen (Lead-In / Lead-Out)
Beim Fräsen oder Laserschneiden kommt es häufig vor, dass am Startpunkt eines Objektes Eintauchspuren sichtbar sind. Die Aufgabe „Verhinderung von Eintauchspuren” wird von so genannten Anfahrfahnen erledigt. Damit die Qualität der zu fräsenden Objekte vom Punkt des Eintauchens nicht beeinträchtigt wird, kann der Startpunkt mit Anfahrfahne an eine Stelle außerhalb, innerhalb, tangential oder an eine bestimmte Stelle des Objekts verlegt werden. |
Dynamische Anfahr- / Ausfahrfahnen - Fräsen 
Anfahr- und Ausfahrfahnen sind unerlässlich für qualitativ hochwertige Ergebnisse beim Fräsen. In OptiScout können manuell oder dynamisch gesetzte Fahnen benutzt werden. Die Dynamischen ändern sich bei jeder Änderung am Objekt, wie z. B. beim Versetzen einzelner Objektknoten - insbesondere des Objektstartpunkts (s. Abb.). Diese Funktion kann einem Layer - in Verbindung mit einem passenden Gerätetreiber - zugewiesen werden. Die Fahnen werden dann dynamisch allen in diesem Layer liegenden Objekten zugewiesen und bei Veränderungen des Objekts angepasst. |
Werkzeugradius-Korrektur
Die Werkzeugradius-Korrektur - auch Fräserradius-Korrektur genannt - verhindert, dass die ausgegebene Kontur wegen des verwendeten Werkzeugs nicht größer bzw. kleiner wird, als im Original vorgesehen. Für einen gegebenen Werkzeugdurchmesser kann ein entsprechender Korrekturwert angegeben werden. Die Korrektur kann nach innen oder außen; die Drehrichtung im oder gegen den Uhrzeigersinn festgelegt werden. Der Korrekturbahn kann ein eigener Layer zugeordnet werden. |
Reinigungsfahrt - Fräsen 
Die Reinigungsfahrt (Cleaning Path) ist eine wichtige Funktion beim qualitativ hochwertigen Fräsen. Beim Abfahren der einzelnen Frästiefen, entstehen Grate oder deutlich sichtbare Spuren am Fräsobjekt. Um dies zu optimieren, wird eine so genannte Reinigungsfahrt durchgeführt, die am Ende des Prozesses entgratet und glättet. Diese Funktion kann in OptiScout einem Layer in Verbindung mit dem Gerätetreiber zugewiesen werden. Die Reinigungsfahrt wird dann bei allen in dem Layer liegenden Objekten automatisch durchgeführt. |
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Manuelle Sortierung
Die manuelle Sortierung dient der Optimierung der Schneidepfade. Für die Ausgabezeit ist es wichtig, in welcher Reihenfolge und Orientierung die Objekte abgearbeitet werden. OptiScout bietet sowohl die Möglichkeit einen Start- (S) und Endpunkt (E) festzulegen, als auch die Objektreihenfolge zu definieren. |
Job-Eigenschaft - Sortierung beibehalten 
Mit dieser Option werden bereits vorsortierte Jobs vor der Ausgabe nicht noch einmal sortiert. Damit kann verhindert werden, das beim Import von Fremddaten, die Sortierreihenfolge verändert wird. |
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Simulation der Ausgabereihenfolge 
Der Verfahrweg für jeden Layer kann vor der Ausgabe simuliert werden. Die Geschwindigkeit der Simulation ist variabel einstellbar. Ziel ist es, den Verfahrweg möglichst optimal zu bestimmen. Eine Grundsortierung wird von OptiScout selbst durchgeführt. Optimierungen können jederzeit vorgenommen und mit einer Simulation validiert werden. |
Simulation mit Startpunktoptimierung 
Zusätzlich zu den anderen Verfahrwegsoptimierungen kann der Startpunkt der Objekte automatisch so verlegt werden, das der Werkzeugkopf möglichst wenig Verfahrwege zurücklegt. Die Abbildung auf der rechten Seite zeigt die Startpunkte der Konturobjekte, repräsentiert durch einen Pfeil, vor und nach der Optimierung. Die Richtung des Pfeils zeigt die Orientierung - im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn. |
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Workflow-Manager 
Der Workflow-Manager ist eingebettet in die Benutzeroberfläche von OptiScout. Seine Aufgabe besteht darin, komplexe Vorgänge so zusammenzufassen und zu ordnen, das die Bedienung auch von nicht speziell ausgebildeten Anwendern durchgeführt werden kann. Die einzelnen Prozesse können flexibel an die unterschiedlichen Anforderungen angepasst werden. |
Quick-Layer / Geräteumschaltung 
Das Quick-Layer-Kontrollelement wurde erweitert um eine Geräteumschaltung, die einen schnellen Maschinenwechsel ermöglicht. Alle angeschlossenen Geräte können aus einer Liste direkt ausgewählt werden. |
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Quick-Layer / Werkzeugzuordnung 
Ein Quick-Layer ist ein Layer mit speziellen Funktionen für den Einsatz in dem integrierten Workflow-Manager. Mit den Quick-Layern können den Objekten und - für den Anwender direkt sichtbar - Farben, Werkzeuge und Materialien zugeordnet werden. |
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Datei-Manager 
Ein integrierter Datei-Manager übernimmt die Datei-Verwaltung. Eine Thumbnail-Ansicht zeigt in einem Vorschaubild den Datei-Inhalt an. Die Listen-Ansicht schafft Überblick bei großen Dateimengen. Beliebige Verzeichnisse mit Unterverzeichnissen können automatisch durchsucht werden. Für den direkten Zugriff können individuelle Suchpfade definiert werden. Ein Suchfeld erleichtert die Suche nach Datei-Name. Alle wichtigen Funktionen sind mit wenigen Klicks erreichbar. Dies sorgt für eine schnelle und komfortable Bedienung. |
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Clipart-Manager 
Der Clipart-Manager erlaubt den schnellen Zugang auf häufig benötigte Vektorobjekte wie Die Organisation der Daten geschieht über individuelle Gruppen. Der Zugriff auf die Gruppeninhalte ist per Doppelklick oder per Drag & Drop möglich. Jeder Grafik kann ein zusätzlicher erklärender oder bezeichnender Text hinzugefügt werden. |
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Objekt-Manager 
Die Aufgabe des Objekt-Managers besteht darin, dem Anwender in einer übersichtlichen Baumstruktur Zugriff auf jedes Objekt zu verschaffen, das sich auf dem Desktop befindet, Insbesondere wenn Objekte sich wegen der Komplexität des Entwurfs oder wegen Überdeckungen nicht mehr sinnvoll mit der Maus selektieren lassen. Neben den einzelnen Objekten, wird auch die Struktur von Gruppen- und Kombinationen abgebildet. Funktionen - entfaltbare Baumstruktur |
Objekteigenschaften
Unabhängig von seinen Eigenschaften, wie Umriss und Füllung, kann jedes Vektorobjekt diverse Einschränkungen haben. So kann die Ausgabe eingeschränkt werden auf ein spezielles Gerät (Drucker, Plotter, Fräse, Gravierer, Laser). Darüber hinaus können Vektorobjekte mit speziellen Attributen versehen werden, die für die Prozessverarbeitung wichtig sind. |
Setup / Druck
RIP- und Workflow-Kompatibilität 
RIP- und Workflow-Kompatibilität bedeutet, dass sich OptiScout nahtlos in bestehende Arbeitsflüsse einpassen lässt. OptiScout ist sehr flexibel beim Daten-Import und wird von den nachfolgenden namhaften RIP-Herstellern unterstützt.
Packaging-Software-Kompatibilität
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Markenerkennung / Registrierung In dieser Version nicht enthalten
Finishing
Ausgabe-Dialog 
Die Abbildung auf der rechten Seite zeigt, welches Ausgabe-Gerät, welcher Modus, welches Werkzeug / Material und welche Einstellungen - während der Ausgabe - benutzt werden. Neu ist die direkte Zugriff auf die Sortier-Einstellungen. Hinweis: Für eine vereinfachte Maschinenbedienung kann dieser Dialog mit Hilfe von Voreinstellungen übersprungen werden! |
Steuerung der Geräteparameter
OptiScout erlaubt die Kontrolle der Maschinenparameter, die im Maschinentreiber definiert sind. In einer übersichtlichen Tabelle werden die relevanten Parameter gelistet und können vom Anwender gesteuert werden. Je nach angeschlossener Maschinen ändern sich die Einträge und ermöglichen den softwareseitigen Zugriff auf das angeschlossene Gerät; die individuellen Parameter können in Material- und Geräteprofilen hinterlegt werden. |
Ausgabe- / Job-Modi
OptiScout stellt die folgenden Ausgabe-Modi zur Verfügung: Die auszugebenden Teile können dabei wie folgt verarbeitet werden: - Manuell (Platzieren der Objekte per Hand) oder - mit Feeder oder - auf Rolle / oder - als Mehrfachkopien |
Produktions-Modi ohne Segmentierung
OptiScout kann von jedem Objekt eine beliebige Anzahl an Kopien ausgeben. Ebenso kann jeder Job beliebig oft wiederholt werden (Anzahl Ausgaben). Der Abstand der Kopien ist dabei ebenso frei wählbar, wie die Möglichkeit des Stapelns, bei der die Ausgabeobjekte erst in X-Richtung (übereinander) und dann in Y-Richtung (nebeneinander) geschnitten werden. |
Produktions-Modi mit Segmentierung 
Wenn nicht alle Kopien und Ausgaben auf den Maschinentisch passen, ist eine Sektionierung bzw. Segmentierung, sprich Aufteilung, notwendig. Folgende Sektionierungen werden von OptiScout unterstützt: - Folien-, Platten-, Segment-, Vorschub-Optimierung Zusätzlich kann die Überlappung der Segmente in X/Y-Richtung definiert werden. Die Größe der Überlappung ist abhängig vom verwendeten Material und von der Montage. |
Vorschub-Optimierung (Smartfeed) 
Ziel dieser Optimierung ist, dass die Objektkonturen möglichst nicht aufgetrennt werden. Dazu werden die Segmentierlinien und damit der Gerätevorschub dynamisch so verschoben, dass keine Auftrennung erfolgt. Ausnahme: Das zu schneidende Objekt ist größer als der vorhandene Maschinentisch. Die Abbildung rechts veranschaulicht den Vorgang. Die obere Abbildung zeigt den Original-Job mit den verschachtelten Objekten. Bei der Vorschub-Optimierung werden erst die grau eingefärbten Objekte und dann die ungefüllten Objekte mit blauer Kontur geschnitten. Die untere Abbildung illustriert den Maschinen-Vorschub (grüne Pfeile). Das grün schraffierte Objekt wird beim ersten Schneiden ausgespart und erst nach dem Vorschub unzertrennt geschnitten. Damit ist das Ziel - minimales Auftrennen - erreicht. |
Layer-Handling (Treiber)
Bei der Ausgabe kann festgelegt werden, wie der Plot-Manager die Layer in Verbindung mit dem Geräte-Treiber handhabt. So können z. B. nur Layer berücksichtigt werden, denen ein Werkzeug zugeordnet wurde. Oder die Ausgabe wird von der Layer-Farbe abhängig gemacht, d. h. nur Objekte die in einem speziellen Farb-Layer liegen werden bei der Ausgabe berücksichtigt. |
Überschnittverlängerung 
Welchen Nutzen bringt diese Funktion? Ein sogenannter Überschnitt verlängert die Schneidekonturen. Im Ergebnis wird damit unter anderem das Entgittern von Folien erleichtert. Bei dickeren oder flexiblen Materialien wird der Grat am Startpunkt vermieden. |
Überschnittkompensation für Tangentialwerkzeuge (Treiber)
Beim Bearbeiten von dicken Materialien tritt an den Ecken ein Überschnitt auf. Die Länge dieser Überschnitte hängt dabei vom verwendeten Messertyp und von der Dicke des zu bearbeitenden Materials ab. OptiScout hat Werkzeuge, um diesen Fehler zu vermeiden. Die Werkzeuge dazu sind in den Treibern von OptiScout enthalten. |
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Segmentierhilfen (Treiber-Option für den Textil-Schnitt) 
Problemstellung: Das Segmentieren beim Textilschnitt erzeugt durch den Verzug des Stoffes einen Versatz der Schneidekonturen. Bei technischen Textilien wird beim Materialvorschub eine Laufmasche erzeugt, wenn nicht alle Fasern durchgeschnitten sind. Lösung: Die Passgenauigkeit und das sichere Durchschneiden kann durch den Einsatz von so genannten Segmentierhilfen dennoch erreicht werden. Mögliche Helper sind Haken, Kreis und T-Schnitt, wobei erstere bei einem Laser und letzterer bei einen Rundmesser eingesetzt werden. |
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Plot-Manager
Die Abbildung auf der rechten Seite zeigt, welche und wie viele Geräte von OptiScout (Gerätebaum) betrieben werden. Die Vorschau zeigt, welche Daten ausgegeben wurden. Eine Job-Warteschlange für jedes angeschlossene Gerät gibt dem Anwender die Möglichkeit, Job-Reihenfolge und -Priorität zu beeinflussen. |
Betriebsdatenerfassung (BDE)
Loggen der BDE-Daten 
Wichtiger Hinweis: Nur wenn Modul Material-Database vorhanden und lizenziert / aktiviert ist.Logging ist die automatische Erstellung eines Protokolls von der Ausgabe eines Finishing Prozesses. Die BDE Daten können nun unabhängig voneinander in eine CSV-Datei oder in die Material-Datenbank geschrieben werden. Im Grundeinstellungen-Dialog kann das Loggen aktiviert werden. Für jeden Schneideauftrag werden Daten wie Startzeit, Endezeit, Status, Maschinenname, Materialname, Schnittlänge, Leerfahrten, Produktionszeit und Materialverbrauch erfasst. |
Reporting und Auswertung 
Für die Auswertung der Produktionsdaten ist unser Production Information System (PIS) zuständig. In Verbindung mit der Material-Datenbank werden z. B. die folgenden technischen Betriebsdaten in einer Datenbank bereitgestellt: Laufzeiten, Unterbrechungen, Job, Gerät, Werker, Material, Materialdicke, Schneidpfadlänge, Leerfahrten, Schneidezeit, Materialverbrauch. Eine Anbindung an Manufacturing Execution Systeme (MES) ist möglich. |
Wartung
Fernwartung / Support
In OptiScout integriert ist die Möglichkeit des Anwendersupports und der Systemwartung via Internet. Dem Supporter wird ein sicherer Zugang auf das Computersystem des Anwenders gewährt. Neben dem Online-Support können selbstverständlich auch Fragen zur Software telefonisch oder per E-Mail gestellt werden. |
Schnittstelle für Nachrichten und Support-Meldungen 
Eine Nachrichtenschnittstelle in OptiScout sorgt dafür, dass der Anwender über neue Softwareversionen und Live-Updates unterrichtet wird. Diese Funktion kann bei Bedarf abgeschaltet werden.
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Wichtiger Hinweis: Nicht alle der hier aufgelisteten Funktionen sind auf allen von OptiScout unterstützten Maschinen anwendbar oder implementiert. Wenn Sie es genau wissen wollen: EUROSYSTEMS Kontakt
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.